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Langlauf und Ski-Orientierungslauf bringen spannende Duelle ins Goms

Heute standen im Nordischen Zentrum Goms zwei Disziplinen im Fokus: der Langlauf Team Sprint und der Ski-Orientierungslauf (Ski-OL) in der Mitteldistanz. Trotz der windigen und wolkenverhangenen Wetterbedingungen konnten die Athleten ihre Bestleistungen abrufen. Mit einer Gold- und einer Silbermedaille im Langlauf unterstreicht das Schweizer Team einmal mehr seine internationale Spitzenstellung im Militärsport.

26.3.2025

Team Sprint der Frauen: Heimsieg für die Schweiz

Das Schweizer Frauenteam 1, bestehend aus Giuliana Werro und Nadja Kälin, überzeugte mit konstant schnellen Rundenzeiten und sicherte sich die Goldmedaille im Team Sprint. Mit einer Gesamtzeit von 22:04,21 Minuten setzten sie sich souverän an die Spitze. Besonders hervorzuheben war Kälin, die in ihrer letzten Runde mit einer Zeit von 3:33,66 Minuten glänzte.

Der zweite Platz ging an Italien, vertreten durch Erica Antoniazzi und Ilenia Defrancesco, die mit einem Rückstand von nur 8,46 Sekunden den Silberplatz errangen. Frankreichs Team 1 mit Marion Buillet und Léna Quintin belegte den dritten Platz.

Französisches Herrenteam siegt knapp vor der Schweiz

Im Männerfinale lieferten sich die Teams aus Frankreich und der Schweiz ein packendes Duell. Nach sechs Runden trennten die beiden Teams lediglich 0,82 Sekunden. Frankreichs Duo Thomas Chambellant und Tom Mancini siegten mit einer Zeit von 18:43,60 Minuten. Die Schweizer Athleten Cyril Fähndrich und Janik Riebli fuhren mit einer Zeit von 18:44,42 Minuten auf den starken zweiten Rang.

Italien sicherte sich die Bronze-Medaille mit einem Rückstand von 3,43 Sekunden. Die Teams aus Norwegen, Deutschland und Frankreich 2 folgten in einem engen Wettbewerb mit weniger als 15 Sekunden Rückstand auf die Siegerzeit.

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Bulgarien und Schweden überzeugen im Ski-Orientierungslauf

Im Männer Ski-Orientierungslauf zeigte Stanimir Belomazhev aus Bulgarien eine herausragende Leistung und siegte mit einer Zeit von 39:50 Minuten – nur vier Sekunden vor dem Schweden Rasmus Wickbom. Der Franzose Nils Gouy landete mit einem Rückstand von 13 Sekunden auf dem dritten Platz. Die Schweizer Athleten Severin Müller und Lars Niklaus Beglinger belegten die Plätze 10 und 11.

Bei den Frauen setzte sich Evelina Wickbom aus Schweden mit einer Zeit von 40:01 Minuten durch, dicht gefolgt von Antoniya Grigorova aus Bulgarien, die nur zehn Sekunden hinter ihr ins Ziel kam. Der dritte Platz ging an Doris Kudre aus Estland, die mit einem Rückstand von 2:14 Minuten die Ziellinie überquerte.

Der Renntag in Goms war erneut von sportlichem Respekt, Kameradschaft und der einzigartigen Atmosphäre geprägt, die die Winter-Militärweltspiele auszeichnen und machen Lust auf mehr.