Eine Woche voller sportlicher Höchstleistungen, emotionaler Momente und unvergesslicher Begegnungen – ganz im Sinne des Mottos Military Champions for Peace – ging am Samstagabend feierlich zu Ende. In der Messe Luzern versammelten sich Athletinnen und Athleten, Delegationen und Gäste zur feierlichen Schlusszeremonie, die den krönenden Abschluss dieser aussergewöhnlichen Winterpiele bildete.
In der nahezu ausgebuchten Halle fand gestern die offizielle Schliessung der 5. CISM Winter-Militärweltspiele statt. Die Vielfalt der Uniformen im Publikum spiegelte eindrucksvoll die internationale Verbundenheit wider und unterstrich die Bedeutung des Militärsports, der weit über den Wettkampf hinaus Brücken zwischen Nationen baut.
Insgesamt 784 Athletinnen und Athleten aus 42 Nationen kamen zu den Winterspielen zusammen, um unter der CISM-Flagge ihr Bestes zu geben und den Geist des fairen Wettbewerbs zu leben. Frankreich dominierte die Nationenwertung mit insgesamt 13 Goldmedaillen und sicherte sich damit den Spitzenplatz vor Italien und der Schweiz. Doch abseits des Medaillenspiegels stand vor allem der Geist der Spiele im Mittelpunkt: Fairness, Kameradschaft und das gemeinsame Ziel, durch den Sport den Frieden unter den Nationen zu fördern.
Ein grosses Dankeschön gilt allen, die täglich im Einsatz standen und diesen Event erst möglich gemacht haben. Hinter den Spielen steckte enorme Manpower, und die Schweiz ist stolz darauf, den teilnehmenden Nationen einen so würdigen und reibungslos organisierten Sportevent geboten zu haben.
Das Organisationskomitee blickt auf eine erfolgreiche Woche zurück und bedankt sich bei allen, die diese Winterspiele zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Kein Abschied, sondern ein auf Wiedersehen!